Brennpunkt 21. November 2019

Krankenhäuser bundesweit fordern Dialog mit der Politik

Gemeinsam mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft fordern wir die Politik auf, mit den Krankenhäusern über die zukünftige Entwicklung in einen Dialog einzutreten

  1. Kontrollwut der Krankenkassen und Überregulierung halten unsere Mitarbeiter vom Patienten fern; es droht der Bürokratieinfarkt.
  2. Personaluntergrenzen führen zu Bettenschließungen und gefährden Patientenleben.
  3. Das komplexe Abrechnungssystem bietet Krankenkassen und MDK vielfältige Ansätze, Krankenhäuser mit Kürzungen und Strafzahlungen zu überziehen, obwohl die Patienten lege artis behandelt wurden.
  4. Die Bundesländer kommen ihren Verpflichtungen für Investitionen nicht ausreichend nach. Daher ist die Infrastruktur gefährdet und die Digitalisierung kommt nicht voran.
  5. 24/7 Notfallversorgung muss flächendeckend sichergestellt und finanziert sein.

Krankenhäuser übernehmen 24/7 Verantwortung für Menschenleben und wollen ihre Vorstellungen für die Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung einbringen.